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Laut Aussage der Ärztekammer Hamburg ist eine Zulassung zur Prüfung nach der alten WB-Ordnung nur noch bis zum 1.8.2008 möglich. Alle diejenigen, welche nach der alten WB-Ordnung die Zusatzbezeichnung Sportmedizin erwerben wollen, müssen bis zu diesem Datum ihre gesammelten Punkte einreichen und sich zur Prüfung melden. Danach gilt nur noch die neue WB-Ordnung.

Braumann, Tegtbur, Busse, Maassen, Die „Laktatsenke“ – Eine Methode zur Ermittlung der individuellen Dauerleistungsgrenze, Dt.Z.Sportmed., 1991

Zusammenfassung
Es wird eine Methode zur Bestimmung der Belastungsintensität des maximalen Laktat-steady-state(maxLass) aus Laktat-Leistungskurven (LLK) vorgestellt. Diese Belastungsstufe, bei der während einer Dauerbelastung gerade noch ein Gleichgewichtszustand zwischen Laktatbildung und -elimination besteht, ist von erheblicher Bedeutung für die Trainingsgestaltung in Ausdauersportarten.

Vor einem mit niedriger Belastung beginnenden ergometrischen Stufentest mit typischer Bestimmung der Milchsäurekonzentration [Lak] im Blut wird eine maximale Kurzzeitbelastung zur Auslösung einer möglichst hohen fLak] durchgeführt. Unter dieser Bedingung fällt eine LLK zunächst ab, da auf den ersten Belastungsstufen die Milchsäureelimination die Neubildungsrate übertrifft. Mit zunehmender Belastungsintensität wird der Verlauf der Kurve flacher, schließlich kommt es zu einem erneuten Anstieg, wenn die Laktatneubildung überwiegt.

Zur Überprüfung der Frage, ob der tiefste Punkt der LLK („Senke“) dem MaxLass entspricht, wurden bei 37 Athleten (29 Mittel- und Langstreckenläufer, 8 Basketballspieler) nach Ermittlung des Tiefpunkts der LLK Dauerläufe in verschiedener Intensität durchgeführt: 28 Athleten liefen mit einer Laufgeschwindigkeit im Bereich der Laktatsenke (Vsenke)‘ Trotz erheblicher inter-individueller Streuung zwischen 1,5 und 7,5 mmol/I war die [Lak] bei 25 Vp (90%) konstant, bei 3 Vp kam es zu einem Anstieg der [Lak] von maximal 1,6 mmol während eines Laufes über 12 km. Bei 23 Vp, die mit einer um 0,2 m/sec höheren Geschwindigkeit (Vsenke + 0,2 m/sec) liefen, kam es in 22 Fällen zu einem kontinuierlichen Anstieg der [Lak], in 8 Fällen (35%) mußte die Belastung sogar vorzeitig abgebrochen werden.

Das Verfahren stellt eine sichere Methode zur Bestimmung des maxLass dar.

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DGSP Veröffentlichung

Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention schreibt zur Umsetzung der neuen Weiterbildungsordnung Folgendes:

“Die Musterweiterbildungsordnung der Bundesärztekammer aus dem Jahre 2003 ist mittlerweile in allen Landesärztekammern umgesetzt, was konsekutiv auch die Umsetzung des von der DGSP verabschiedeten neuen Curriculums erfordert. Die Veranstaltungen werden unter der Überschrift “neues Curriculum” mit der im Curriculum festgelegten Kursnummer als Wochenend- oder Wochenkurse angeboten. Da in der 2-3-jährigen Übergangszeit auch noch Veranstaltungen nach dem alten Curriculum angeboten werden können, gibt es eine Kennzeichnung dieser Kurse. Da ein flächendeckendes Angebot an speziellen Veranstaltungen nach dem neuen Curriculum noch nicht existiert, wird es für das […] Jahr 2007 auch die Möglichkeit geben, Veranstaltungen des neuen und alten Curriculum zu kombinieren. Ab dem 1.1.2008 sollten nur noch Weiterbildungsveranstaltungen nach dem neuen Curriculum angeboten werden.

[…]

Die sich in der Folge der neuen Weiterbildungsordnung andeutende stärkere Strukturierung und Vereinheitlichung der Weiterbildungsinhalte bietet die Chance einer stärkeren Profilierung der Zusatzbezeichnung Sportmedizin auch gegenüber anderen Weiterbildungen.[…]

Prof. Dr. med. Klaus Völker
Vizepräsident für Aus-, Weiter- und Fortbildungswesen”

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Der Blog dient natürlich dazu, die Möglichkeiten der Angebote auf der o.g. Homepage zu erweitern. Hier werden ich von Zeit zu Zeit News einstellen, welche von Euch, den Besuchern der Seite, kommentiert werden können. Ich hoffe auf reges Interesse.